Systemische Therapie

Die Systemische Therapie versteht jedes Problem als ein Geschehen zwischen Personen oder Struckturen. Sie geht davon aus, dass jede Strucktur in einem Zusammenhang, einem Kontext steht, eingebunden ist in ein System  und mit anderen Struckturen innerhalb des Systems interagiert und auch nur mit diesen zusammen erfolgreich verändert werden kann.

In der Systemischen Therapie werden verschiedene Methoden eingesetzt, um sich in ein solches System und seine Funktionsweisen einzufühlen und sie besser verstehen und nutzen zu können:

  • Systemische Aufstellungen: Bekannt sind z.B. die Familienaufstellungen. Entsprechend gibt es  auch die Möglichkeit, ein Arbeits-Team oder die Abteilungen einer Firma oder die eigenen, inneren Anteile oder Gefühle als Systhem aufzustellen und damit auf eine Lösung der Probleme hinzuarbeiten.
  • Das Systembrett ermöglicht quasi eine Aufstellung wie auf einem Schachbrett.
  • Die Timeline ist eine spezielle Aufstellung in einer zeitlichen und dadurch oft auch hierachischen Reihenfolge.
  • Eine Skulptur ist eine Aufstellung, die auch Gesten, Blickrichtung und Abstände einbezieht.
  • Systemische Fragen können neue Perspektiven eröffnen und Probleme 'verflüssigen'.
  • Refraiming ist eine systhemische Arbeitstechnik, um Klienten zu helfen, aus einer hilflosen Opferrolle herauszutreten.